Samstag, 5. März 2011

HINAUS AUS DER NACHT



Sandige Wege.
In der Mitte eine Spur aus Gras.

und immer
steht die Sonne im Süden.
Die Sommersonne,
die Hoffnungssonne,
und Träume vom endlosen,
schwindenden Glück.

Schwalben unterm Himmel.
Bachstelzen am Fluß.

Und immer ein Wind,
der leis
in den Kirschbäumen weht.

Eine Hand,
schwer von der Zeit,
die nach meiner greift
und mich führt ---

hinaus aus der Nacht.

1 Kommentar:

  1. Liebe Ilka,

    ein sehr feines Gedicht, mit tiefem Sinn, in Hoffnung getaucht...ja, die letzte Strophe spricht für sich...

    LG, Rachel

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