Samstag, 11. Juli 2009

ZUM ABSCHIED

(für .....)

Diese unfaßbaren Worte.
daß du nicht mehr bist,
daß deine Lieder
nun anderen Welten erklingen.

Draußen ist Nacht,
und still geworden
ist's in der Welt.

Ich gehe hinaus,
schreibe Gedichte
für furchtsame Sommervögel
und höre den Winden in den Erlen.

Soll das Leben
einfach so weiter gehn?

Müde warest du,
als wir einander
zum letzten Mal trafen.
Du fuhrst vorüber
und winktest mir zu.

So viele Tage,
da du nicht
in meinen Gedanken warst.

Der Tod
bringt dich
näher zu mir -
wie alle,
die ich liebe.

Wir sehn uns wieder,
mein Freund.
Wir sehn uns wieder,
wenn es dunkel wird.

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