Weit und weiter mit der Nacht
über den Asphalt der Seele gehen.
Laut ins Dunkel die Schritte hallen lassen
und nicht fragen, wohin.
Und unterwegs
den Staub der Jahre sammeln
in Krügen aus Ton,
die leichthin zerschellen.
Und niemals ankomme,
weil nach jeder Biegung
neue Klüfte
sich dem Blick erschließen.
Und am Ende fallen
ganz tief hinein
in das Licht und die Ewigkeit.
Weit und weiter unter den Füßen
die Pflastersteine der Seele,
die Hoffnung, die verloren geglaubte,
immer bei sich tragend,
und nicht fragen, warum.
über den Asphalt der Seele gehen.
Laut ins Dunkel die Schritte hallen lassen
und nicht fragen, wohin.
Und unterwegs
den Staub der Jahre sammeln
in Krügen aus Ton,
die leichthin zerschellen.
Und niemals ankomme,
weil nach jeder Biegung
neue Klüfte
sich dem Blick erschließen.
Und am Ende fallen
ganz tief hinein
in das Licht und die Ewigkeit.
Weit und weiter unter den Füßen
die Pflastersteine der Seele,
die Hoffnung, die verloren geglaubte,
immer bei sich tragend,
und nicht fragen, warum.
Literatur:
Ilka Lohmann"Der Seele Pflastersteine"
UND-Verlag Stadtroda, 2006
Man kann es sprichtwörtlich zusammenfassen zu den "Fährnissen des Lebens", den gesammtelten Erinnerung. Sie gehen nicht verloren, denn da bleibt zum Schluss immer noch ein Rest. Das Gedicht hat etwas tröstliches.
AntwortenLöschenGern gelesen!
Reinhard (tjm.)
Vielen, vieln Dank.
AntwortenLöschenDas ist eines meiner Lieblingsgedichte.
Viele Grüße,
Ilka