Samstag, 24. Oktober 2009

JENSEITS DES FLUSSES

Ich sehe
Nebel und Feuer
jenseits des Flusses.

Ich höre sie rufen
und ihre Lieder.

Sie tanzen so frei
unter Eschen und Weiden.

Sie haben
keine Blicke
für meinen
sterblichen Leib.

Ich gehe nicht
zu ihnen hinüber
Mit Asche tilge ich
meine Spuren
von den Wegen,

und ich hoffe
im Stillen,
daß auch sie
meiner
vergessen werden.

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