Mittwoch, 20. Januar 2010

DANN WIE EIN STEIN

Langsam
verklingt
in mir
die
Nacht.

Noch einmal
ahne ich,
daß Tau
auf mich
niederfällt.

Ich singe,
und Nebel
steigt auf
über dem Fluß.

Ich erhebe mich
mit dem Lied
der letzten
lachenden Lerche.

Dann,
wie ein Stein
über den
weiten
Steppen aus Schnee,
stürze
ich nieder
und
zerschelle.

2 Kommentare:

  1. Liebe Ilka,

    mit dem inneren Auge sehe ich eine Frau, tanzend, mal in Drehbewegungen, dann die Hände nach oben haltend, im Gesicht Schmerz, dann dieses langsame nach unten sinken...

    deine Gedanken hinterlassen Wehmut...

    alles Liebe dir,
    herzlich, Rachel

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  2. Ich habe dieses Gedicht beim Aufräumen auf einem Schmierzettel gefunden.
    Meinem Blog habe ich es anvertraut, damit es so schnell nicht verloren geht.

    Ich danke dir, liebe Rachel!

    Liebe Grüße,
    Ilka

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