Samstag, 6. Februar 2010

MIT EINEM LÄCHELN AM ENDE

Die fernen Lieder der Nacht
rühren nicht
an meine Träume.

Stille wird in mir sein -
unter dem sinkenden Mond
und den fallenden Sternen.

Oh, Dunkelheit,
warum nur
bust du Labsal
meiner geschundenen Seele?
Sollte ich Sonnenkind
nicht offenen Auges und Herzens
dem Lichte
entgegen eilen?

Aber Schatten bin ich
unter Schatten.
Überall suche und finde ich
Tiefe.

Dem Licht
ist mein Leben entsprungen.
Was macht es da schon,
wenn
anderswohin
mein Weg
mich leitet?

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