EIN BUCH, DAS ICH NUR EINMAL LESEN KONNTE
Ein Buch, das ich definitiv niemals wieder lesen werden, ist der Kriminalroman "Interpretation of Murder" von Jed Rubenfeld. (Auf Deutsch ist das Buch unter dem Titel "Morddeutung" erschienen.)
Dieses Buch beweist, daß auch Menschen, die in Harvard Psychoanlyse studiert haben, nicht un bedingt gute Romane schreiben können.
Der Titel ist eine Anlehnung an die "Traumdeutung" von Sigmund Freud. Und das ist die erste, große Anmaßung.
Die Idee dieses Buches ist, Sigmund Freud in einem Kriminalroman auftreten zu lassen, der dann mit einem jungen Psychoanalytiker der Polizei bei der Aufklärung einer Mordserie behilflich ist. Und natürlich hat der junge Analytiker eine wunderschöne Patientin, die seltsam ist, ihn zu einer extremen Übertragungs-Reaktion reizt, und die irgend etwas mit dem Fall zu tun hat.
Also: Klischee, Klischee.
Die ständig wechselnde Erzählperspektive raubt der Geschichte dann auch den letzten Rest von Spannung.
Also: Ein langweiliges, klischeehaftes, überflüssiges und ödes Buch.
Ich werde es niemals, niemals wieder lesen.
So.
Und das war nun auch schon alles, was mir zu den Punkt eingefallen ist.
Ich beweise eben im Normalfall ein glücklicheres Händchen bei der Auswahl meiner Bücher.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen